Das erste Mal habe ich Yoga als Jugendliche ausprobiert. Da ich aus der Welt des Kunstturnens kam, war ich es gewohnt, nach Leistung und Perfektion zu streben. Ich verstand Yoga damals eher als Akrobatik denn als ganzheitliche Lebenspraxis. Seitdem habe ich immer wieder verschiedene Yogastile ausprobiert und praktiziert. Am meisten sind mir Vinyasa und Yin Yoga ans Herz gewachsen. Während meines Studiums begann ich – zunächst unabhängig vom Yoga – die Welt der Meditation und Achtsamkeit für mich zu entdecken. Mit der Zeit konnte ich die körperliche Praxis immer mehr mit meiner Achtsamkeits- und Meditationspraxis verschmelzen lassen. Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Weg für mich gefunden habe. Denn Yoga hat mir beigebracht, liebevoller mit mir selbst zu sein und bewusster durch meine eigene und die Welt anderer zu gehen.
Yin Yoga im Speziellen bedeutet für mich, Raum und Zeit zu haben, in meinem eigenen Tempo zur Ruhe zu kommen, loszulassen und mich so zu akzeptieren, wie ich bin – ganz ohne Leistung und Perfektion.
In meinen Yin-Klassen möchte ich euch dabei unterstützen, euren ganz persönlichen Ort der Entspannung zu finden. Ich möchte euch dazu einladen, freundlich und aufmerksam mit euch selbst umzugehen – sowohl gedanklich als auch körperlich.
♦ ausgebildete Yin Yogalehrerin (+Psychotherapeutin im Digital Health Bereich)