Morlin

Angefangen mit Yoga habe ich 2016. Nachdem ich Joggen und Co lange genug erfolglos ausprobiert hatte, hatte ich bei Yoga die Hoffnung einen Sport zu finden, bei dem ich quasi gar nicht merke, dass ich Sport mache und nicht mal ins Schwitzen komme. So ungefähr war damals mein Bild von Yoga. Also habe ich damit angefangen und schnell gemerkt, wie ich mich geirrt hatte. Ich merkte, dass es sehr sportlich zugehen kann. Nach jeder Stunde hatte ich Muskelkater und ins Schwitzen kam ich auch. Und trotzdem schreckte es mich nicht ab. Ich hatte auf einmal Spaß daran, mich selbst körperlich herauszufordern, Neues zu lernen, mir was Gutes zu tun. Gleichzeitig merkte ich die Wirkung auf meinen Geist: ich lernte mich weniger mit anderen zu vergleichen, zufriedener mit mir zu sein, mich voll und ganz auf eine Sache zu konzentrieren. Das hatte ich vorher noch nie geschafft.

Und dann ergab sich 2021 die Möglichkeit, die Ausbildung zur Vinyasa-Yogalehrerin zu machen - als Fortbildung für meinen Job. Auch da gingen meine Gedanken eher Richtung: "Kann ich ja einfach mal probieren. Unterrichten muss ich danach ja nicht unbedingt". Und wieder hatte ich mich geirrt. Das Unterrichten hat mir im Laufe der Ausbildung und danach so viel Spaß gemacht, dass ich es einfach weitermachen musste. Ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich mit kleinen Ansagen bei Anderen Entspannung hervorzaubern kann, mit wenigen körperlichen Berührungen die Yogis in meinen Stunden unterstützen kann sowie über all das Vertrauen, dass mir in jeder Stunde entgegengebracht wird.

Ich liebe Vinyasa: Das Fließende und Kreative, immer wieder neue und andere Flows, immer wieder neue Impulse und Inspiration und vor allem dieses Zusammenspiel von Erdung, Kraft und gleichzeitig Leichtigkeit und Dynamik. Mit Spaß seinem Körper und Geist etwas Gutes tun und sich selbst kennenlernen. All das versuche ich in meinen Stunden mit dir zu teilen.

♦  ausgebildete Yogalehrerin nach den Yoga Alliance Richtlinien im Vinyasa Yoga (+Bildungsreferentin)